Zugegeben, zuerst war ich auch skeptisch! AP Kiteboards, ein neues Label unter vielen…. Aber dieses Vorurteil begann bereits beim Auspacken des AP 125er zu schwinden. Denn die Verarbeitung des Newcomers erwies sich auf den ersten Blick als außergewöhnlich gut. Natürlich macht so ein Metallfinish eine Menge her, aber auch bei genauerem Hinschauen fällt es schwer ernsthafte Kritik ausfindig machen zu können. Die sehr hochwertigen Finnen, Pads und Schlaufen runden das Gesamtbild des AP 125er ab. Auch das Gewicht mit 2.8kg inkl. Zubehör überrascht, bedenkt man, dass die Konstruktion HPL Sandwich basiert. Doch wie bewährt sich das AP 125er in der Praxis? Die krasse Konkave im Center des Boards und eine relativ stark gebogene Outline versprechen ein eigenwilliges und neues Konzept. Doch auch hier stellt sich mir die Frage, kann eine Markt-Neueinsteiger überhaupt soviel Erfahrung mitbringen, um gleich beim ersten Board ein innovativen und leistungsstarken Shape zu präsentieren?